Familienbuch Euregio

Albert Billig
* 07.02.1876 jd Liblar   
[Bormann] S. 476, Albert Billig, *07.02.1876 Liblar, Ehemann von Rosalie Meyer aus Frechen, Sohn von Jakob Billig und Johanna Kaufmann 
[Heeg] Bd. 2, S. 51, Albert Billig, *7.2.1876 Liblar, Viehhändler (1904, 1933, 1937), wohnhaft bis 1904 in Liblar, 1904-1938 in Frechen, Hauptstraße 158, ab 14.7.1938, 1/1939, 12/1939 in Köln Lindenthal, Gleueler Straße 167, 1942 in Köln, Utrechter Straße; bereits im März / April 1933 in sog. "Schutzhaft" genommen auf Veranlassung der Frechener Naziführer; deportiert nach Theresienstadt, verschollen in Minsk; Ehemann von Rosalie Meyer, als Hochzeitsdatum hat er den 1.1.1905 angegeben. 
[Gedenkbuch] Albert Billig, *7.2.1876 Liblar, wohnhaft in Frechen und Köln, deportiert am 15.6.1942 ab Köln nach Theresienstadt, Ghetto, am 19.9.1942 nach Treblinka, Vernichtungslager 
[Corbach] S.445, V. Transport ab Köln nach Theresienstadt am 16.6.1942, N° 72-73, von Köln, Utrechter Straße: Albert Billig, *7.2.1876 Liblar, kein Vermögen; Rosalie Billig geb. Mayer, *7.1.1881 Frechen, Vermögen 
[YadVashem] Albert Billig, *7.2.1876 Liblar, Metzger, wohnhaft in Liblar, während des Krieges in Köln; umgekommen in Minsk; Ehemann von Rosalie Meyer; Sohn von Jacob Billig und Johanna Kaufmann; Gedenkblatt 1998 eingereicht von Alex Salm 
Opfer der Shoa
Eltern: Jakob Billig und Johanna Kaufmann
Rosalie Meyer
* 07.01.1881 jd Frechen   
[Heeg] Bd. 2, S. 51, Rosalie Meyer, *7.1.1881 Frechen, wohnhaft bis 1938 in Frechen, Hauptstraße 158, ab 14.7.1938, 1/1939, 12/1939 in Köln Lindenthal, Gleueler Straße 167, 1942 in Köln, Utrechter Straße; deportiert nach Theresienstadt, verschollen in Minsk; Ehefrau von Albert Billig; Tochter von Joseph Meyer, Handelsmann, und Jeanette Simon 
[Gedenkbuch] Rosalie Rosalin Billig geb. Meyer, *7.1.1881 Frechen, wohnhaft in Köln; deportiert am 15.6.1942 ab Köln nach Theresienstadt, Ghetto, am 19.9.1942 nach Treblinka, Vernichtungslager 
[Corbach] S.445, V. Transport ab Köln nach Theresienstadt am 16.6.1942, N° 72-73, von Köln, Utrechter Straße: Albert Billig, *7.2.1876 Liblar, kein Vermögen; Rosalie Billig geb. Mayer, *7.1.1881 Frechen, Vermögen 
[YadVashem] Rosalia Billig geb. Meyer, *7.1.1881 Frechen, wohnhaft in Erftstadt-Liblar, während des Krieges in Köln; umgekommen in Minsk; Ehefrau von Albert Billig; Tochter von Joseph Meyer und Johanetta Simon; Gedenkblatt 1998 eingereicht von Alex Salm 
Opfer der Shoa
Eltern: Joseph Meyer und Jeanette Simon
Link: Yad Vashem: Foto von Rosalie Meyer (rechts) in der kath. Mädchenschule Mitteldorf
  01.01.1905
[Heeg] Bd. 2, S. 51f, Heirat zwischen Albert Billig und Rosalie Meyer am 1.1.1905; dieses Datum bezieht sich vermutlich auf die Heirat in der Synagoge. 
2 Kinder
Erna Billig
* 07.11.1905 jd Frechen    + Auschwitz
[Heeg] Bd.2, S.69, Erna Mendel geb. Billig, *7.11.1905 Frechen, wohnhaft bis 1925 in Frechen, Hauptstraße 158, vom 4.5.1925-5.4.1926 in Baden-Baden, vom 6.4.1926-7.10.1934 wieder in Frechen, Hautstraße 158, ab 8.10.1934 in Linnich; deportiert nach Auschwitz, verschollen; Ehefrau von Alfred Mendel; Tochter von Albert Billig und Rosa Meyer 
[Familienforschung] Stadtarchiv Euskirchen, 2012, Euskirchen, Erna Mendel geb. Billig, *7.11.1905 Frechen, wohnhaft in Euskirchen, Wilhelmstraße 49; am 27.5.1939 Auswanderung nach Monaco; am 30.5.1944 deportiert von Drancy nach Auschwitz; Ehefrau von Alfred Mendel 
[YadVashem] [Personalpapiere] République Française, Récépissé de damande de carte d'identité, Erna Sara Mendel nee Billig, né le 7.11.1905 à Frechen, résidant à Marseille, rue Nationale 33; Le présent récépissé, tenant lieu de permis de séjour, sera valable jusqu'au 28 Mars 1941 (un mois au maximum); Marseille, le 28.2.1941 (mit Foto) 
[Gedenkbuch] Erna Mendel geb. Billig, *7.11.1905 Frechen, wohnhaft in Frechen, Linnich und Euskirchen; Emigration nach Frankreich; am 8.5.1944 zusammen mit ihren Kindern von der Gestapo von Avignon in Pertuis verhaftet; deportiert am 30.5.1944 ab Drancy nach Auschwitz; umgekommen in Auschwitz 
[YadVashem] Erna Mendel geb. Billig, *7.11.1905 Frechen, wohnhaft in Linnich, während des Krieges in Euskirchen; umgekommen in Auschwitz; Ehefrau von Alfred Mendel; Gedenkblatt 1996 eingereicht von Alex Salm 
[Epidat] Digitale Edition [Grabstein] Jüdischer Friedhof Linnich, N° 24, Emanuel Mendel, Clementine Mendel geb. Kaufmann, Alfred Mendel, Rösi Billig geb. Mendel, Erna Mendel geb. Billig, Ellen Mendel, Edgar Mendel, Julie Kaufmann 
Opfer der Shoa
∞ Frechen mit Alfred Mendel
2 Kinder: Ellen, Edgar
Link: Yad Vashem: Récépissé de damande de carte d'identité 1941
Herta Billig
* 28.05.1908 jd Frechen    + 06.04.1986 Frechen
[Heeg] Bd.2, S.57, Herta Hess geb. Billig, *28.5.1908 Frechen, wohnhaft bis 1927 in Frechen, Hauptstraße 158, 29.4.1927-19.10.1927 in Montronchillon, 1933, 1938 in Frechen, Hauptstraße 158, ab 14.7.1938 in Köln-Lindenthal, Gleueler Straße 167, 1941 in Köln, Pantaleonstraße 17; am 7.12.1941 deportiert nach Riga, dort als Krankenpflegerin in der Krankenstation eingesetzt; nach der Befreiung kehrte sie nach Frechen zurück, wohnhaft ab 24.7.1945 in Frechen, Friedenstraße 64, später Franzstraße, um ca. 1983 nach Köln gezogen; gest. am 06.04.1986 in Frechen, beerdigt auf dem jüdischen Friedhof in Frechen; Heirat am 12.4.1932 mit Karl Normann Hess; Heirat am 23.12.1983 mit Eugen Kalisch; Tochter von Albert Billig und Rosalia Meyer 
[Corbach] S.400, III. Transport ab Köln nach Riga am 7.12.1941, N° 307-308, von Köln, Pantaleonstraße 17: Hertha Hehs geb. Billig, *25.8.1908 Frechen, Hausfrau, Vermögen; Karl Hehs, *12.12.1900 Wittmund, Arbeiter, Vermögen
∞ Frechen mit Karl Normann Hess
∞ Frechen mit Eugen Kalisch

 
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